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Istrien durch Geschichte

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Tourismus in Istrien heute

Erste Spuren der Geschichte in Istrien

Um das Bild von Istrien Ihnen näher zu bringen, werden wir zurück in seiner Geschichte kehren, die so fern und reich ist, und trotzdem sichtbare Spuren durch eine Vielfalt an erhaltenen archäologischen, historisch-kulturellen Denkmäler von verschiedenen ethnischen Kulturen und Zeit auf diesem Boden hinterlassen hat. Die Reise durch die Geschichte Istriens fängt schon mit der Urgeschichte an. Aus dieser Zeit stammen die festgestampfte Fußabdrücke der Dinosaurier entlang der istrischen Küste, neben Bale, in der Nähe von Pula.

Am Beginn der Bronzezeit (2. Jahrtausend v. Chr.) entstanden neue Städtchen, als die Bewohner Istriens die Höhlen, die Gebiete am Meer und neue Siedlungen auf Erhebungen gründeten, die erfolgreich geschützt werden konnten.

Istrien bekam seinen Namen nach den ursprünglichen Bewohner, Angehörigen des illyrischen Stammes, dem Histrier. Sie besiedelten die Gebiete vom Fluss Timava bis zur Uèka, bzw. bis zum Fluss Raša. Der Brauch der Einäscherung und der Bestattung der Reste in Keramikurnen begann mit dem 11. Jahrhundert v.Chr. und stellt eine der erkennbaren Merkmale der Kultur der urgeschichtlichen Histrier.

Seit ältester Zeit, vor allem wegen seiner strategischen Lage (Ausgang des Mitteleuropas zum adriatischen Meer) war Istrien durch viele Eroberungen unterworfen; jede Eroberung hinterließ sichtbare Spuren in Europa sowie in Istrien. Es kann gesagt werden, dass die Europäische Geschichte in diesem Gebiet, Spuren von drei europäischen Volksgruppen - romanische, germanische und slawische, gelassen hat.

Von der Römerzeit bis Heute

Aus der römischen Zeit blieben viele Denkmäler, besonders in den Städten Pula und Porec. Nach der Römer herrschten in Istrien die Goten, danach Byzanz, Slawen, Awaren, Slowenen, Kroaten, Franken, Patriarchen von Aquilea. Hundertfünfzig Jahre lange venezianische Herrschaft, der Einfluss der Habsburger, die österreichische Verwaltung, hinterließen ein prächtiges Kulturerbe. Der Erste und Zweite Weltkrieg, unter der italienischen faschistischen und deutschen Okkupation erlitt Istrien schweren Verlust und Zerstörung.

rotzdem sind manche kulturhistorische Denkmäler stolz geblieben, als Zeuge der Tausend Jahre lange Tradition und Geschichte Istriens, die nicht leicht zu vernichten und noch weniger zu vergessen sind.

Urgeschichtliches Bau, das römische Amphitheater und Triumphbogen, frühchristliche Kirchen, byzantinische Mosaiks, romanische Basiliken, mittelalterliche Städtchen auf den Gipfeln, Renaissancefresken, Türme und Stadtmauern, gotische Kathedralen, barocke Paläste, österreichischungarische Fortifikationen sind  stille Zeuge einer reichen und stürmischen Geschichte Istriens. Sie werden diese Denkmäler in jeder istrischen Stadt oder Dorf entdecken. Sie werden Euch überraschen: jeder Stein im Gras, die Ruine einer ehemaligen Kirche, ein altes Bau oder ein Theater werden Ihnen noch eine Geschichte oder Legende, die sich auf diesem Gebiet ereignete, erzählen ...

Die Entstehung des Tourismus in Istrien

Die Anfängen des modernen Tourismus stammen aus der Römischen Zeit.  Dann (1. Jahrhundert) wurde das Amphitheater von Vespasian in Pula errichtet und konnte 20.000 Zuschauer fassen.

Außerdem ließen die alten Römer, bekannt als Genießer des Reichtums des Lebens, zahlreichen villae rusticae längst der Küste und auf Brioni Insel, heute einen Nationalpark, errichten.

Die geographische Lage Istriens, in der Nähe der wichtigen Land- und Seewege des Mitteleuropas, das angenehme Mittelmeerklima, das nächstgelegene warme Meer und die Vielfältigkeit der Naturschönheiten waren von Vorteil für die Entstehung und Entwicklung des Tourismus in Istrien.

Die Anfänge des modernen Tourismus finden im 19. Jahrhundert während der Österreichisch-Ungarischen Monarchie statt. Die Tourismusanfänge – Hotels, Pensionen, Gastgewerbebetriebe, Meeres- und Thermalbäder - gediehen entlang der ganzen Küste Istriens, von Portorož bis Umag, Porec, Rovinj, Pula und Brioni-Inseln an der Westküste, sowie bis Rabac, Lovran und die Königin der Schönheit, Opatija an der östlichen Küste.

Die Unternehmer dieser Zeit investieren immer mehr im Tourismus Istriens. Nachdem das fortgeschrittene Tourismus vom Ersten und Zweiten Weltkrieg, und vom Heimatkrieg, der keinen Verlust aber trotzdem Stagnation in Istrien verursachte, unterbrochen wurde, beginnt für das istrische Tourismus eine schnelle Nachkriegserholung und eine wachsende Entwicklung.

Heute ist das Tourismusangebot Istriens reich an verschiedener Unterbringungskapazitäten, die sich größtenteils am Meer, aber auch im immer berühmter Inneren Istriens befinden. Außer diesem Tourismus mit dem Aufenthalt in einem Hotel, einer Feriensiedlung, einem Campingplatz, einer Privatunterkunft, ist in Istrien auch der Nautiker-, Kongress-, Ausflugs-, Jagd-, Fischfang-, Agro-, Kultur-, Gastronomie-, Freizeitsport-, Tauch-, Reit-, sowie Ökologietourismus entwickelt.

 

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